Weit Weg

(Text und Musik: Marian Kuprat)

 

Ohne die Straße zu seh'n, die in den Lichtern verschwimmt,

weiß ich trotzdem, wohin, weil jede Richtung stimmt,

ich will einfach nur raus hier und das geht auch blind,

meine Füße folgen da ihrem eigenen Sinn.

 

Jede Mauer wird fallen bei meinem Überschallflug,

doch das dauert, denn alte Mauern gibt's hier genug,

nee, die können mich nicht halten, bin ein entgleisender Zug,

hab die Freiheit gewittert und ich folg ihrem Ruf

 

Und wenn ich immer nur geradeaus geh',

kommt irgendwann mal 'n Ausweg,

und wenn ihr alle morgen früh aufsteht,

bin ich auf und davon!

 

Ich bin dann mal weg, ich klink mich aus,

ich steig in irgendeinen Flieger, werf mein Handy raus,

und wenn das hier irgendwann mal irgendjemand liest,

dann bin ich weit, weit weg im Paradies!

 

Dort, wo mich keiner mehr kennt, kann ich aufhören zu rennen,

hör die Symphonie der Freiheit und wär gern Dirigent,

kann die Melodie summen, doch habe kein Instrument,

krieg 'nen Abschiedsblues wie 'n Staatspräsident.

 

Dieser Abschiedsgruß von mir steht schwarz auf weiß,

damit Freunde und Verwandte versteh'n, was ich mein,

man sperrt hungrige Herzen nicht einfach so ein,

acht Uhr Tagesschau schauen kann doch nicht alles sein

 

Und wenn ich immer nur geradeaus geh',

kommt irgendwann mal 'n Ausweg,

und wenn ihr alle morgen früh aufsteht,

bin ich auf und davon!

 

Ich bin dann mal weg, ich klink mich aus,

ich steig in irgendeinen Flieger, werf mein Handy raus,

und wenn das hier irgendwann mal irgendjemand liest,

dann bin ich weit, weit weg im Paradies!


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