(Text und Musik: Marian Kuprat)
Es war einmal ne Zeit, als Kinder draußen spielten,
Heut sind die Meere rot und die Türen verriegelt,
Der Klang der Fröhlichkeit, der rosige Duft
Nun brennen Flaggen, und Autos fliegen in die Luft,
Keine weiße Taube am Himmel zu sehen,
nur der Staub der Welten, die untergehen,
Dieser schreckliche Lauf hält die Sonne noch auf,
Sie springen und schlagen auf,
Kennt irgendjemand seinen Namen,
dann schreiben wir ihn auf sein Grab,
Bevor sie ihm das Leben nahmen,
hat seine Mutter ihn umarmt,
Der Lärm hört nicht auf, doch die Fenster sind schalldicht
Die Wahrheit, die Unschuld, von Lügen vergewaltigt
In Dissonanzen aus wahllosen Klängen,
ist kein Akkord für Hoffnung mehr drin,
Es stürzt alles ein, alle Häuser zerfallen,
Diese Kurzsichtigkeit lässt die Töne erschallen,
Die man nie finden konnte und nie finden wird,
in der Menschheit die sich selbst zerstört,
Kennt irgendjemand seinen Namen,
dann schreiben wir ihn auf sein Grab,
Bevor sie ihm das Leben nahmen,
hat seine Mutter ihn umarmt,
Nur ein Kind, voller Sorgen,
oh er fürchtete sich vor Morgen,
Lebte in Angst um sein Leben
und seine Mutter hat ihn noch umarmt
Er schlief tief bis sie riefen,
Sieh doch das Blut triefen,
Schrieben in Serifen, Ruhe nun in Frieden,
Schier endlose Untiefen, die interessieren sie
Die niederen Triebe sind hier,
Tragen Diebe zu dir, alles Tiere wie wir,
Sie verlieren sich in ihrer Gier
Kennt irgendjemand seinen Namen,
dann schreiben wir ihn auf sein Grab,
Bevor sie ihm das Leben nahmen,
hat seine Mutter ihn umarmt,
Nur ein Kind, voller Sorgen,
oh er fürchtete sich vor Morgen,
Lebte in Angst um sein Leben
und seine Mutter hat ihn noch umarmt