Einsame Wölfe

(Text und Musik: Marian Kuprat)

 

Der kalte Frost taut auf, denn so bunt ist das Leben,

wir waren ja auch alle lang genug grau.

Das Feuer brennt in dir, wie in jedem von uns andern,

doch die geben da 'nen Scheiß drauf.

Und bis wir verglüh'n kreuzen sich unsre Wege

in diesem ausgewiesen, miesen, riesen Wettlauf.

Ganz egal, wohin du gehst, ob du nun kniest oder stehst,

in jeder Biegung gehst du einfach weitere geradeaus.

Und was dann kommt, ist was dann kommen muss,

und was dann kommt, ist was dann kommen muss, oh

 

Dieser Moment in Ewigkeit,

den haben wir uns alle ewig lang geteilt,

dieser Moment - lass ihn entfliehen!

Hört die Welt auf, sich zu dreh'n, dann musst du weiterzieh'n,

Einsame Wölfe müssen weiterzieh'n.

 

Die ersten Sonnenstrahlen sind nicht immer die wärmsten,

das Ende ist zumindest mal 'n Anfang.

Der Lärm schweigt, nur noch Musik in den Herzen,

so klar, dass man jedes Wort verstehen kann.

Wir leuchten heller, die sind nur flackernde Kerzen,

in diesem Wein sind wir der bittersüße Abgang.

Lang vergessen in den Ketten, seh'n sie unsre Silhouetten,

wir reiten ohne Blick zurück in den Sonnenuntergang.

Immer in Richtung Sonnenuntergang, oh

 

Dieser Moment in Ewigkeit,

den haben wir uns alle ewig lang geteilt,

dieser Moment - lass ihn entfliehen!

Hört die Welt auf, sich zu dreh'n, dann musst du weiterzieh'n,

Einsame Wölfe müssen weiterzieh'n.

 

Ein Sturm zieht auf, ey wie geil ist denn Regen?!

Wir atmen hier auch alle lang genug Staub.

Keiner da, der sagt, wir hätten nicht alles gegeben,

keiner da, der sagt "da hab ich keinen Bock drauf".

Keiner da, der sagt "ich geb' auf."

 

Dieser Moment in Ewigkeit,

den haben wir uns alle ewig lang geteilt,

dieser Moment - lass ihn entfliehen!

Hört die Welt auf, sich zu dreh'n, dann musst du weiterzieh'n,

Einsame Wölfe müssen weiterzieh'n.

 


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